- • Registrierung: Pflicht ab 250 Gramm bei der FAA
- • Freizeitpiloten: TRUST-Test erforderlich (kostenlos online)
- • Gewerbliche Nutzung: Part 107 Lizenz notwendig
- • Remote ID: Pflicht seit 16.09.2023 für alle registrierten Drohnen
Kategorien von Drohnennutzung in den USA
In den Vereinigten Staaten werden Drohnen und ihre Piloten basierend auf dem Einsatzzweck in zwei Hauptkategorien unterteilt:
- Zweck:Rein private und nicht-gewerbliche Nutzung
- Mindestalter:13 Jahre
- Registrierung:Erforderlich für Drohnen zwischen 250 Gramm und 25 Kilogramm
- Zweck:Kommerzielle oder berufliche Einsätze
- Mindestalter:16 Jahre
- Anforderungen:Erwerb eines Remote Pilot Certificate der Federal Aviation Administration (FAA)
Registrierungspflicht und Remote ID
Wichtiger Hinweis zur Registrierung
In den USA müssen alle Drohnen ab einem Gewicht von 250 Gramm registriert werden. Kleinere Drohnen wie die DJI Mini 4 Pro sind von dieser Pflicht ausgenommen.
Registrierungsdetails
- Wo: Über die offizielle FAA-Website
- Kosten: 5 US-Dollar (gültig für drei Jahre)
- Ausländische Piloten: Müssen unter Umständen eine Notice of Identification (NOI) ausfüllen
Remote ID ab September 2023
Ab dem 16.09.2023 müssen registrierte Drohnen über eine Remote ID verfügen, die Drohnenkennung, Standortdaten und Flughöhe in Echtzeit sendet.
Flugregeln für Freizeitpiloten (Recreational Flyers)
TRUST-Test Pflicht seit 2021
Der The Recreational UAS Safety Test (TRUST) ist Pflicht für alle Freizeitpiloten. Dieser Test ist kostenlos und online verfügbar. Bei einer Kontrolle muss das Zertifikat mitgeführt werden.
Wichtige Flugregeln für Freizeitpiloten:
Maximale Flughöhe
400 Fuß (ca. 121 Meter) über Grund
Sichtkontakt
Die Drohne muss stets in Sichtweite des Piloten betrieben werden
Kontrollierter Luftraum
Genehmigung erforderlich über LAANC (Low Altitude Authorization)
Mindestabstand zu Flughäfen
5 Meilen (8 km) zu Flughäfen einhalten
Generelle Flugverbote
- • Kein Flug über Menschenansammlungen: Stadien, Notfallorte und öffentliche Veranstaltungen sind tabu
- • Nationalparks: Generelles Flugverbot
- • Washington D.C.: Komplettes Drohnenflugverbot
Flugregeln für gewerbliche Piloten (Part 107)
Wer Drohnen gewerblich nutzt, muss sich nach den Part 107-Regeln der FAA richten. Gewerbliche Piloten benötigen ein Remote Pilot Certificate und müssen eine Prüfung in einem Testzentrum ablegen.
- ✓Drohnen dürfen von sich bewegenden Fahrzeugen aus gesteuert werden
- ✓Nachtflüge sind erlaubt, wenn die Drohne über eine spezielle Beleuchtung verfügt
- ✓Flüge über Menschenmengen sind in bestimmten Kategorien möglich
Remote Identification (Remote ID)
Ab dem 16.09.2023 müssen registrierte Drohnen über eine Remote ID verfügen, mit der die Drohnenkennung, Standortdaten und Flughöhe in Echtzeit gesendet werden.
Die meisten modernen Drohnen erfüllen diese Anforderung bereits
Zusätzliche Geräte, die die erforderlichen Daten senden
FAA-Recognized Identification Areas nur für Drohnen ohne Remote-ID
Versicherungspflicht für Drohnen in den USA
Keine gesetzliche Versicherungspflicht
In den USA gibt es derzeit keine gesetzliche Versicherungspflicht für Drohnen. Dennoch wird empfohlen, eine Drohnenversicherung abzuschließen, um Schäden an Personen oder Eigentum abzudecken.
USA-Drohnenvorschriften: Zusammenfassung
Kriterium | Regelung |
---|---|
Registrierungspflicht | Ja, für Drohnen ab 250 g |
Remote ID | Pflicht ab 16.09.2023 |
TRUST-Test für Freizeitpiloten | Erforderlich |
Gewerbliche Nutzung | Nur mit Part 107 Lizenz |
Max. Flughöhe | 400 Fuß (121 m) |
Versicherungspflicht | Nein, aber empfohlen |
Hinweis: Wer gewerblich fliegen möchte, benötigt eine Part 107 Lizenz. Falls du einen Drohnenführerschein benötigst, kannst du einen Anbieter hier vergleichen.
Fazit
Die Drohnengesetze in den USA unterscheiden sich je nach Nutzung. Während für Freizeitpiloten eine einfache Registrierung und der TRUST-Test ausreichen, benötigen gewerbliche Nutzer eine Part 107 Lizenz. Halte dich immer an die FAA-Vorschriften, um Strafen zu vermeiden.
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