- • Versicherungspflicht: In Österreich besteht für alle Drohnen über 0,25 kg eine Haftpflichtversicherung
- • Rechtslage: EU-Drohnenverordnung und österreichisches Luftfahrtgesetz gelten
- • Anbieter: Deutsche Versicherer bieten auch Schutz für Österreich
In Österreich besteht eine Drohnen Versicherungspflicht - ohne Haftpflichtversicherung darf deine Drohne nicht starten. Du bist Österreicher und hast dir eine Drohne zugelegt?
Hier erfährst du alles Wichtige zu Drohnenbewilligung, Drohnenführerschein, EU-Drohnenverordnung, Registrierung und Versicherungspflicht in Österreich - plus wie du an eine günstige Versicherung kommst.
Gewerbliche Drohnen-Haftpflichtversicherungen im Vergleich

Jahresbeitrag inkl. Versicherungssteuer
Mehrere Drohnen (3 Mio. €)
Versicherungssummen und Bedingungen
- • Versicherungssummen: 3 Mio. EUR
- • Anzahl versicherter Drohnen: Mehrere (je nach Tarif)
- • Geltungsbereich: Weltweit, USA auf Anfrage
- • Internationale Versicherungsbestätigung: Enthalten
Zusätzliche Vorteile
- • Keine Selbstbeteiligung: Enthalten
- • Rechtsschutz: Nur im Privat Tarif
- • Rabatte: Bis zu 60 %
- • Gefährdungshaftung: Enthalten
- • Versicherte Personen: Unbegrenzte Pilotenzahl

Jahresbeitrag inkl. Versicherungssteuer
Preis pro Drohne (1 Mio. €)
Versicherungssummen und Bedingungen
- • Versicherungssummen: ab 1 Mio. EUR (bis 5 Mio. €)
- • Anzahl versicherter Drohnen: Preis pro Drohne
- • Geltungsbereich: Europa, weltweit exkl. USA/Kanada optional
- • Internationale Versicherungsbestätigung: Enthalten
Zusätzliche Vorteile
- • Keine Selbstbeteiligung: Enthalten
- • Online-Zahlung: PayPal oder Kreditkarte
- • Rabatt ab 3 Drohnen: 10 %
- • Gefährdungshaftung: Enthalten
- • Versicherte Personen: Unbegrenzte Pilotenzahl
Private Drohnen-Haftpflichtversicherungen im Vergleich

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Günstigste Luftfahrthaftpflicht – Unsere Top Empfehlung
Versicherungssummen und Bedingungen
- • Versicherungssummen: 3 Mio. EUR
- • Anzahl versicherter Drohnen: Unbegrenzt
- • Geltungsbereich: Weltweit, außer USA
- • Internationale Versicherungsbestätigung: Enthalten
Zusätzliche Vorteile
- • Versicherte Personen: Offene Pilotenklausel
- • Keine Selbstbeteiligung: Enthalten
- • Rechtsschutz: Enthalten
- • Gefährdungshaftung: Enthalten
- • Kundenportal: Enthalten

Jahresbeitrag inkl. Versicherungssteuer
PayPal & Kreditkarte, 10% Rabatt ab 3 Drohnen
Versicherungssummen und Bedingungen
- • Versicherungssummen: ab 1 Mio. EUR
- • Anzahl versicherter Drohnen: Preis pro Drohne
- • Geltungsbereich: Europa, weltweit exkl. USA/Kanada optional
- • Internationale Versicherungsbestätigung: Enthalten
Zusätzliche Vorteile
- • Versicherte Personen: Offene Pilotenklausel
- • Online-Zahlung: PayPal oder Kreditkarte
- • Rabatt ab 3 Drohnen (privat): 10 %
- • Gefährdungshaftung: Enthalten
Private Drohnen Haftpflichtversicherungen im Vergleich: DMO vs. ANCORA
Hier findest du eine detaillierte Gegenüberstellung der privaten Haftpflicht-Tarife von DMO und ANCORA für Österreich, sortiert nach Deckungssummen.
Deckungssumme: 1 Mio. €
Deckungssumme: 3 Mio. €
💡 Tipp
Wähle eine Deckungssumme und einen Tarif, der deinen spezifischen Anforderungen entspricht. Für Flüge außerhalb Europas solltest du weltweiten Schutz in Betracht ziehen. Beachte auch, dass DMO unbegrenzte Drohnen pro Person im privaten Tarif abdeckt, während bei ANCORA der Preis pro Drohne gilt.
Erweiterte Deckungssummen im Vergleich
Für höhere Sicherheitsansprüche und gewerbliche Anwendungen bieten beide Versicherer auch erweiterte Deckungssummen von 5 Mio. € und 10 Mio. € an.
Deckungssumme: 5 Mio. €
Deckungssumme: 10 Mio. €
Hinweis: ANCORA bietet laut vorliegenden Daten keinen reinen 10 Mio. € Privat-Tarif für Europa an (bis 5 Mio. €).
💡 Tipp
Wähle eine Deckungssumme und einen Tarif, der deinen spezifischen Anforderungen entspricht. Für Flüge außerhalb Europas solltest du weltweiten Schutz in Betracht ziehen. Beachte auch, dass DMO unbegrenzte Drohnen pro Person im privaten Tarif abdeckt, während bei ANCORA der Preis pro Drohne gilt.
Gewerbliche Drohnen Haftpflichtversicherungen im Vergleich: DMO vs. ANCORA
Nachfolgend findest du eine detaillierte Gegenüberstellung der gewerblichen Haftpflicht-Tarife von DMO und ANCORA für Österreich, sortiert nach Deckungssummen und zugeschnitten auf die Bedürfnisse von professionellen Drohnenpiloten.
Deckungssumme: 3 Mio. €
Deckungssumme: 5 Mio. €
Deckungssumme: 10 Mio. €
Handelt es sich bei den Anbietern um deutsche Versicherer und erfüllen diese die spezifischen Vorschriften in Österreich?
Ja, die Deutsche Modellsport Organisation (DMO) und ANCORA sind deutsche Anbieter, die ihre Drohnen-Haftpflichtversicherungen auch für den österreichischen Markt anbieten.

Die Tarife von DMO sind dabei häufig personenbezogen gestaltet. Das bedeutet, die Versicherung wird auf den Piloten ausgestellt und kann – je nach Tarif – mehrere seiner Drohnen abdecken. Dies bietet Flexibilität, wenn man mehrere Geräte besitzt.

ANCORA bietet typischerweise Tarife, die pro Drohne kalkuliert werden.
Rechtliche Vorteile
Die DMO-Tarife und auch die ANCORA-Tarife bieten darüber hinaus folgende Vorteile, die den gesetzlichen Anforderungen in Österreich gerecht werden:
- Gefährdungshaftung: Schäden, die durch den Betrieb der Drohne entstehen, werden unabhängig vom Verschulden des Piloten abgedeckt, wie es das österreichische Luftfahrtgesetz vorschreibt.
- Mindestdeckungssumme: Alle DMO & ANCORA Tarife übersteigen die geforderte Mindestdeckungssumme von 750.000 SZR (rund 1 Mio. Euro) deutlich, mit Optionen von 3 Mio. € bis 10 Mio. €.
- Weltweite Gültigkeit: Die hier genannten Tarife bieten optional weltweiten Schutz (außer Kriegs-/Embargoländer, USA auf Anfrage), was über die europaweite Gültigkeit hinausgeht.
- Nachhaftung: Für Umweltschäden, die nach Vertragsende festgestellt werden, besteht eine Nachhaftung von drei Jahren ab Vertragsende, begrenzt auf den unverbrauchten Teil der Versicherungssumme des letzten Jahres.
- Kündigungsfristen: Bei automatischer Verlängerung beträgt die Kündigungsfrist drei Monate vor Ablauf der Versicherungsperiode, was klare Planbarkeit bietet.
Fazit
Die Versicherungsprodukte von DMO und ANCORA sind somit nicht nur rechtskonform, sondern auch besonders flexibel und kundenfreundlich. Österreichische Drohnenpiloten können diese Tarife bedenkenlos nutzen, da sie alle relevanten Anforderungen erfüllen und gleichzeitig eine unkomplizierte Abwicklung bieten.
Wie schneiden deutsche Anbieter im Vergleich zu österreichischen Anbietern ab?
Im Folgenden vergleichen wir exemplarisch die Haftpflichtversicherungstarife der Deutschen Modellsport Organisation (DMO) mit dem österreichischen Anbieter R+V Österreich (Risikoträger: R+V). Der Vergleich umfasst private und gewerbliche Nutzung sowie Mini-Drohnen. Die Preisangaben basieren auf aktuellen Tarifen (Stand: Mai 2025):
Haftpflichtversicherung – Private Nutzung
Deckungssumme: 1 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 58,83 € | – |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 39,96 € | – |
DMO bietet keinen reinen 1 Mio. € Privat-Tarif an (Standard 3 Mio. €). |
Deckungssumme: 3 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Anzahl Drohnen abgedeckt | Besonderheiten |
---|---|---|---|
R+V Österreich | 79,92 € (pro Drohne) | 1 Drohne | Privacy Shield enthalten |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 74,37 € (pro Drohne) | 1 Drohne | Privacy Shield enthalten |
DMO (Jugendliche) | 26,64 € | Unbegrenzte Drohnen | Keine Selbstbeteiligung, Rechtsschutz, weltweite Gültigkeit |
DMO (Erwachsene) | 39,96 € | Unbegrenzte Drohnen | Keine Selbstbeteiligung, Rechtsschutz, weltweite Gültigkeit |
DMO (Familie/Partner) | 51,96 € | Unbegrenzte Drohnen | Keine Selbstbeteiligung, Rechtsschutz, weltweite Gültigkeit |
💡 Analyse
Während R+V Österreich für eine Drohne günstiger erscheint, bietet DMO bereits ab 39,96 € Schutz für unbegrenzte Drohnen – ideal, wenn du deine Flotte erweitern möchtest, ohne zusätzliche Kosten.
Deckungssumme: 5 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 116,55 € | Privacy Shield + Airbag enthalten |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 111,00 € | Privacy Shield + Airbag enthalten |
DMO bietet keinen reinen 5 Mio. € Privat-Tarif an (Standard 3 Mio. € oder 10 Mio. €). |
Deckungssumme: 10 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 177,60 € | Privacy Shield + Airbag enthalten |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 172,05 € | Privacy Shield + Airbag enthalten |
DMO (Jugendliche) | 38,64 € | Keine Selbstbeteiligung, unbegrenzte Drohnen |
DMO (Erwachsene) | 51,96 € | Keine Selbstbeteiligung, unbegrenzte Drohnen |
DMO (Familie/Partner) | 63,96 € | Keine Selbstbeteiligung, unbegrenzte Drohnen |
Fazit
Für private Nutzer ist DMO die klare Empfehlung: Bereits ab 39,96 € (3 Mio. €) sind unbegrenzte Drohnen pro Person versichert – ein unschlagbarer Vorteil, wenn du mehrere Geräte besitzt oder planst, deine Flotte zu erweitern. R+V Österreich startet bei 79,92 € pro Drohne (3 Mio. €), was bei mehreren Geräten schnell teuer wird.
Zwar bietet R+V Österreich Zusatzleistungen wie Privacy Shield (Deckung für immaterielle Schäden bei Verletzung von Persönlichkeitsrechten), doch für die meisten Nutzer überwiegen DMOs Kostenvorteile und Flexibilität.
Hinweis: Der Begriff “Airbag” bei R+V Österreich bedeutet “Mitversicherung von Schäden durch Benutzung fremder UAS (Unmanned Aircraft Systems) unter bestimmten Bedingungen”. Der Begriff “Privacy Shield” bedeutet eine Deckung für immaterielle Schäden bei Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Foto- oder Videoaufnahmen von Dritten bis 7.500 €.
Kostenvergleich für private Nutzer mit mehreren Drohnen
Wenn du mehr als eine Drohne besitzt, zeigt ein direkter Vergleich, wie viel du mit DMO sparen kannst:
- R+V Österreich (3 Mio. € Deckung): 79,92 € pro Drohne. Für 2 Drohnen: 159,84 €; für 3 Drohnen: 239,76 €.
- DMO (Erwachsene, 3 Mio. € Deckung): 39,96 € für unbegrenzte Drohnen – egal ob 1, 2 oder 10 Drohnen, der Preis bleibt gleich.
Fazit
Mit DMO zahlst du nur einmal und bist für alle deine Drohnen abgesichert – eine kluge Investition, die sich schnell auszahlt.
Haftpflichtversicherung – Gewerbliche Nutzung
Deckungssumme: 1 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 94,91 € | Preis pro Drohne |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 89,36 € | Preis pro Drohne (Mini) |
ANCORA | ab 116,55 € | Preis pro Drohne (Europa), Online-Zahlung, Weltweit opt. |
DMO bietet keinen reinen 1 Mio. € Gewerbe-Tarif an (Standard 3 Mio. € oder 10 Mio. €). |
Deckungssumme: 3 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Anzahl Drohnen abgedeckt | Besonderheiten |
---|---|---|---|
R+V Österreich | 138,75 € (pro Drohne) | 1 Drohne | Privacy Shield enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen (separate Verträge) |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 133,20 € (pro Drohne) | 1 Drohne | Privacy Shield enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen (separate Verträge) |
DMO (UAV Pilot) | 168,00 € | Mehrere Drohnen | Keine Selbstbeteiligung, Rabatte für mehrere Piloten (z. B. 5. Pilot: 67,20 €) |
DMO (UAV Spezial) | 250,00 € | Mehrere Drohnen (1 gleichzeitig) | Unbegrenzte Piloten, keine Selbstbeteiligung |
DMO (UAV Spezial) | 370,00 € | Bis 3 Drohnen gleichzeitig | Unbegrenzte Piloten, keine Selbstbeteiligung |
DMO (UAV Spezial 10) | 700,00 € | Bis 10 Drohnen gleichzeitig | Unbegrenzte Piloten, keine Selbstbeteiligung |
ANCORA | 227,55 € (pro Drohne, Europa) | 1 Drohne | Österreich Tariff. Optional weltweit (exkl. USA/Kanada) für 321,90 € Gesamtpreis pro Drohne. Preise inkl. 11% Vers.-Steuer. Bis zu 3 Drohnen versicherbar (weltweit: 2 Drohnen: 643,80 €; 3 Drohnen: 965,70 €). |
Deckungssumme: 5 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 199,80 € | Privacy Shield + Airbag enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 194,25 € | Privacy Shield + Airbag enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen |
ANCORA (Europa) | 316,35 € | Österreich Tarif. Optional weltweit (exkl. USA/Kanada) für 410,70 € Gesamtpreis pro Drohne |
Deckungssumme: 10 Mio. €
Anbieter | Preis (jährlich) | Besonderheiten |
---|---|---|
R+V Österreich | 321,90 € | Privacy Shield + Airbag enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen |
R+V Österreich (Mini-Drohnen) | 316,35 € | Privacy Shield + Airbag enthalten, 30% Rabatt ab 3 Drohnen |
DMO (UAV Pilot) | 246,00 € | Keine Selbstbeteiligung, Rabatte für mehrere Piloten (z. B. 5. Pilot: 98,40 €) |
DMO (UAV Spezial) | 300,00 € | Unbegrenzte Piloten, 1 Drohne im Einsatz |
DMO (UAV Spezial Plus) | 420,00 € | Unbegrenzte Piloten, bis 3 Drohnen gleichzeitig |
DMO (UAV Spezial 10) | 840,00 € | Unbegrenzte Piloten, bis 10 Drohnen gleichzeitig |
Fazit für Unternehmen
Für Unternehmen mit mehreren Drohnen ist DMO die überlegene Wahl. Während R+V Österreich mit 138,75 € pro Drohne (3 Mio. €) für Einzeldrohnen günstiger erscheint, bietet DMO bereits ab 168,00 € Schutz für mehrere Drohnen – ideal für professionelle Flotten.
Kostenvergleich für Unternehmen mit mehreren Drohnen
Für gewerbliche Nutzer mit mehreren Drohnen zeigt ein direkter Vergleich die Vorteile von DMO:
- R+V Österreich (3 Mio. € Deckung): 138,75 € pro Drohne. Für 3 Drohnen: 138,75 € × 3 = 416,25 €, mit 30% Rabatt ab der 3. Drohne: 138,75 € × 2 + 97,13 € = 374,63 €.
- DMO UAV Spezial Plus (3 Mio. € Deckung): 370,00 € für bis zu 3 Drohnen gleichzeitig – keine zusätzlichen Kosten pro Gerät.
Fazit
DMO spart Kosten und bietet mehr Flexibilität für Unternehmen, da mehrere Drohnen in einem Vertrag abgedeckt sind.
Zusätzliche Vorteile von DMO
Im Gegensatz zu R+V Österreich fallen bei DMO keine zusätzlichen Kosten im Schadensfall an.
DMO versichert unbegrenzte Drohnen pro Person (privat), während R+V Österreich pro Drohne abrechnet, was bei mehreren Geräten teurer wird.
In allen privaten DMO-Tarifen enthalten, bei R+V Österreich nicht verfügbar.
Kosten- und Haftungsrisiko: Welche Schäden verursachen Drohnen?
In vielen Ländern hat man gesehen, was passieren kann, wenn unwissende oder unfähige Personen eine Drohne steuern. Unfälle, die Sach- und Personenschäden nach sich ziehen, passieren. Doch auch die Gefährdung des Luftraums ist immer wieder ein Thema: Piloten sichten die kleinen unbemannten Flugobjekte zum Beispiel in der Nähe von Flughäfen. Und das obwohl an diesen Orten eigentlich ein striktes, absolutes Flugverbot gilt.
Wichtig
Eine Drohnen Haftpflicht ist kein unerschwinglicher Luxus. Jeder, der in Österreich eine Drohne abheben lassen will – egal ob privat oder gewerblich – sollte der Drohnen Versicherungspflicht nachkommen – und das ganz bewusst, aus eigenem Interesse und aus der Verantwortung gegenüber anderen Menschen.
Unerwartete Defekte und ihre Folgen
Schneller als gedacht ist es geschehen: Eine Sturmbö erfasst die Drohne oder die Technik, die immer komplexer wird, weist einen unerwarteten Defekt auf und bringt das eben noch sicher fliegende Flugobjekt zum plötzlichen Absturz. Wie es der Teufel will, befindet sich Nachbars Auto direkt in der Nähe der Drohne und erleidet einen beachtlichen Schaden: Die Fensterscheibe muss ausgetauscht und einige Teile der Motorhaube neu lackiert werden.
Schadensregulierung
In diesem Fall ist derjenige glücklich, der im Vorfeld eine entsprechende Drohnen Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat und darauf vertrauen kann, dass die Versicherung für den Schaden aufkommt (inklusive Gefährdungshaftung welche über eine Luftfahrthaftpflicht abgedeckt ist).
Personenschäden und hohe Kosten
Noch ernster ist die Situation, wenn es sich nicht nur um einen Sachschaden handelt, den die Drohne angerichtet hat, sondern ferner auch noch eine oder mehrere Personen verletzt worden sind. Wenn medizinische Versorgung notwendig wird, werden die finanziellen Aufwendungen für den Verursacher des Unfalls, in diesem Fall für den Piloten, kaum abschätzbar.
Um sich vor nicht absehbaren Konsequenzen, im Ernstfall sogar mehreren 10.000 Euro Schäden, zu schützen, gibt es nur eine Möglichkeit: Eine gute und professionelle Drohnen Haftpflicht abschließen, die all diese Eventualitäten inklusive Gefährdungshaftung abdeckt.
Haftpflicht- oder Kaskoversicherung: Was ist der Unterschied?
Bevor du deine Drohne versicherst, solltest du die Unterschiede zwischen einer Haftpflicht- und einer Kaskoversicherung kennen, um die richtige Wahl zu treffen.
Die Haftpflichtversicherung schützt dich vor Kosten, die durch Schäden entstehen, die du mit deiner Drohne Dritten zufügen – sei es an Personen oder an deren Eigentum. Diese Versicherung ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben und stellt sicher, dass finanzielle Forderungen Dritter abgedeckt werden.
Die Kaskoversicherung hingegen bietet Schutz für deine eigene Drohne und deren Zubehör, wie Kamera, Tablet oder FPV-Brillen. Sie deckt Schäden ab, die durch Bedienfehler, Unfälle, “Fly Aways” oder Wasserlandungen entstehen können. Eine solche Versicherung ist vor allem dann sinnvoll, wenn du teures Equipment verwendest.
💡 Tipp
Während die Haftpflichtversicherung verpflichtend ist, bietet eine Kaskoversicherung zusätzlichen Schutz, der insbesondere für hochwertige Drohnen und Zubehör wie Kameras empfehlenswert ist. Mehr dazu findest du unter Kasko.
Fazit
- • Haftpflichtversicherung: Gesetzlich vorgeschrieben und schützt vor Forderungen Dritter.
- • Kaskoversicherung: Freiwillig, jedoch sinnvoll für den Schutz deiner eigenen Ausrüstung.
Beide Versicherungsarten ergänzen sich und bieten umfassenden Schutz für den Drohnenbetrieb.
Was kosten die Drohnenversicherungen der DMO?
Drohnenversicherungen bei der Deutschen Modellsport Organisation (DMO) bieten dir maßgeschneiderte Haftpflichtversicherungen, um deine Drohne umfassend abzusichern – sowohl für private als auch gewerbliche Nutzung. Die jährlichen Basispreise gestalten sich wie folgt:
Haftpflichtversicherungen
Private Nutzung
(Jugendliche)
(inkl. Versicherungssteuer)
für 3 Mio. € Deckungssumme
Private Nutzung
(Erwachsene)
(inkl. Versicherungssteuer)
für 3 Mio. € Deckungssumme
Private Nutzung
(Familie/Partner)
(inkl. Versicherungssteuer)
für 3 Mio. € Deckungssumme
Gewerbliche Nutzung
(UAV Pilot)
(inkl. Versicherungssteuer)
für 3 Mio. € Deckungssumme
💡 Hinweis
Alle Preise verstehen sich als Jahresprämien und beinhalten die Grundabsicherung gemäß den gesetzlichen Vorgaben in Österreich (mind. 750.000 Sonderziehungsrechte). Die DMO-Tarife bieten weltweiten Schutz (außer Kriegs-/Embargoländer, USA auf Anfrage) und decken unbegrenzte Drohnen pro Person ab – ideal für Vielnutzer!
Fazit
Mit den flexiblen Haftpflichtversicherungen der DMO kannst du deine Drohne – ob privat oder gewerblich genutzt – kostengünstig und umfassend absichern. Dank der attraktiven Preise, keiner Selbstbeteiligung und der Möglichkeit, unbegrenzte Drohnen zu versichern, bietet die DMO eine ideale Lösung für Drohnenpiloten in Österreich.
Versichert meine private Haftpflicht meine Drohne?
Viele Drohnenbesitzer glauben, dass ihre private Haftpflichtversicherung Schäden durch Drohnen abdeckt – ein häufiger Irrtum.
Warum ist das meist nicht der Fall?
Die meisten privaten Haftpflichtversicherungen schließen Drohnenschäden aus, da die Gefährdungshaftung für Luftfahrzeuge gilt. Diese erfordert eine spezielle Absicherung, die reguläre Policen nicht bieten.
Ausnahmen in Österreich?
In Österreich sind solche Erweiterungen selten. Eine Luftfahrthaftpflichtversicherung gemäß dem österreichischen Luftfahrtgesetz ist erforderlich. Prüfe im Zweifel bei deinem Versicherer und fordere eine schriftliche Bestätigung an.
💡 Hinweis
Für rechtssicheren Schutz empfehlen wir eine dedizierte Drohnen-Haftpflichtversicherung, z. B. bei der DMO. Mehr Infos: DMO Drohnenversicherung.
Fazit
- • Private Haftpflicht: Deckt Drohnen meist nicht ab.
- • Empfehlung: Spezielle Luftfahrthaftpflichtversicherung abschließen.
Sind Drohnen unter 250g in Österreich versicherungspflichtig?
Ja, auch Drohnen unter 250g sind in Österreich versicherungspflichtig, wenn sie über einen Sensor zur Erfassung personenbezogener Daten (wie z.B. eine Kamera oder ein Mikrofon) verfügen oder nicht eindeutig als reines Spielzeug gemäß der EU-Spielzeugrichtlinie klassifiziert werden können.
Hintergrund
Bis 2020 konnten kleine Drohnen unter 250g aufgrund der sogenannten 79-Joule-Regel gelegentlich als Spielzeug eingestuft und somit von den strengen Vorgaben des Luftfahrtgesetzes ausgenommen werden. Diese Regelung wurde jedoch durch die EU-Drohnenverordnung, die seit 2021 in Kraft ist, aufgehoben.
Aktuelle Regelung
- Kameradrohnen unter 250g gelten nicht mehr als Spielzeug und fallen unter die Kategorie der Unbemannten Luftfahrzeugsysteme (UAS).
- Du unterliegst den Versicherungspflichten gemäß dem österreichischen Luftfahrtgesetz (§ 24j).
- Eine Luftfahrthaftpflichtversicherung ist somit auch für diese Drohnen gesetzlich vorgeschrieben.
💡 Hinweis
Für Drohnen ohne Kamera oder Spielzeugdrohnen können je nach Einsatzbereich und Nutzung Ausnahmen gelten, dennoch ist Vorsicht geboten.
Ist eine Drohnenversicherung in Österreich Pflicht?
Ja, in Österreich ist eine Haftpflichtversicherung für Drohnen gesetzlich verpflichtend. Gemäß dem österreichischen Luftfahrtgesetz (§ 164 LFG) müssen Drohnenbetreiber eine gültige Haftpflichtversicherung abschließen, bevor sie ihre Drohne in Betrieb nehmen. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob die Drohne privat oder gewerblich verwendet wird.
Was deckt die Haftpflichtversicherung ab?
Die Haftpflichtversicherung schützt vor finanziellen Schäden, die durch deine Drohne an Personen, Sachen oder Tieren verursacht werden. Wichtig: Schäden werden auch dann gedeckt, wenn kein Verschulden vorliegt, da die sogenannte Gefährdungshaftung greift.
Strafen bei fehlender Versicherung
Der Betrieb einer Drohne ohne gültige Haftpflichtversicherung ist in Österreich gesetzlich untersagt und kann zu hohen Strafen führen. Stelle daher sicher, dass deine Versicherung den gesetzlichen Mindestanforderungen entspricht.
📍 Hinweis: Für gewerbliche Einsätze von Drohnen kann eine spezifische Versicherung erforderlich sein. Mehr Informationen findest du hier.
Zusammenfassung:
- Haftpflichtversicherung: Pflicht, schützt vor Schäden an Dritten.
- Kaskoversicherung: Freiwillig, sinnvoll für Schäden an der eigenen Drohne.
- Strafen: Betrieb ohne Versicherung ist nicht erlaubt und wird sanktioniert.
Sichere dich rechtzeitig ab, um rechtliche Probleme zu vermeiden und sorgenfrei zu fliegen!
Ist das Fliegen ohne Drohnenversicherung in Österreich strafbar?
Ja, das Fliegen einer Drohne ohne gültige Drohnen-Haftpflichtversicherung ist in Österreich strafbar und kann zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen.
Gesetzliche Grundlage
Gemäß § 169 des österreichischen Luftfahrtgesetzes (LFG) drohen folgende Strafen bei Betrieb einer Drohne ohne die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung oder ohne gültige Bewilligung:
- Geldstrafen: Bis zu 22.000 Euro.
- Freiheitsstrafen: Bis zu sechs Wochen bei schwerwiegenden Verstößen.
Benötige ich zusätzlich zu meiner privaten Haftpflichtversicherung eine Drohnenversicherung?
Ja, in den meisten Fällen ist eine zusätzliche Drohnenversicherung erforderlich, da private Haftpflichtversicherungen oft nicht alle gesetzlichen Anforderungen abdecken, die für Drohnen in Österreich gelten.
Warum reicht eine private Haftpflichtversicherung nicht aus?
Viele private Haftpflichtversicherungen beinhalten eine “Drohnenklausel”, diese greift jedoch häufig nur bei Schäden, die du aktiv verursacht hast.
Das Problem:
In Österreich ist die Gefährdungshaftung gesetzlich vorgeschrieben. Diese stellt sicher, dass Schäden unabhängig von einem Verschulden des Drohnenpiloten gedeckt sind.
📍 Beispiel
Führt eine Windböe dazu, dass deine Drohne auf ein Auto stürzt, wird der Schaden durch eine private Haftpflichtversicherung oft nicht übernommen, da kein aktives Verschulden deinerseits vorliegt. Eine spezielle Drohnenversicherung mit Gefährdungshaftung deckt jedoch genau solche Fälle ab.
Vorteile einer Drohnenversicherung mit Gefährdungshaftung
Umfassender Schutz
Unabhängig von der Ursache
Vermeidung hoher Kosten
Schutz vor Millionenschäden
Schnelle Abwicklung
Ohne langwierige Prüfungen
Was solltest du beachten?
Prüfe deine bestehende private Haftpflichtversicherung sorgfältig darauf, ob die Gefährdungshaftung inkludiert ist. Ist dies nicht der Fall, empfiehlt sich der Abschluss einer spezialisierten Drohnenversicherung. Diese bietet den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz und bewahrt dich vor finanziellen Risiken.
💡 Tipp: Spezielle Drohnenversicherungen wie jene auf Drohnenversicherung.at erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen in Österreich und bieten umfassenden Schutz inklusive Gefährdungshaftung.
Mit einer spezialisierten Drohnenversicherung bist du umfassend abgesichert – egal, ob der Schaden durch eigenes Verschulden oder äußere Einflüsse verursacht wurde.
Warum ist eine Drohnenversicherung in Europa Pflicht?
In Europa ist der Abschluss einer Drohnen-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, um Schäden abzusichern, die durch den Betrieb einer Drohne entstehen können. In Österreich regelt dies das Luftfahrtgesetz (§ 24j LFG), das eine versicherungspflichtige Gefährdungshaftung für alle Drohnen fordert – unabhängig von ihrer Nutzung.
Was bedeutet das für Drohnenhalter in Österreich?
Als Drohnenbetreiber bist du verpflichtet, eine geeignete Drohnenversicherung abzuschließen, bevor du deine Drohne nutzt. Beachte dabei folgende Punkte:
- Gefährdungshaftung: Die Versicherung deckt Schäden unabhängig von einem Verschulden des Drohnenhalters.
- Europaweite Gültigkeit: Viele Policen bieten Schutz innerhalb Europas, manche sogar weltweit.
Unterschied zwischen Verschuldenshaftung und Gefährdungshaftung bei Drohnen
Die Verschuldenshaftung und die Gefährdungshaftung unterscheiden sich grundlegend in Anwendung und Bedeutung:
Verschuldenshaftung
Diese Haftungsart greift, wenn ein Schaden durch Ihr eigenes Fehlverhalten verursacht wird. Beispiele hierfür sind Unachtsamkeit, falsche Steuerung oder das Nichteinhalten von Sicherheitsvorschriften.
Gefährdungshaftung
Hier haftest du auch ohne eigenes Verschulden, wenn ein Schaden aufgrund von äußeren Einflüssen entsteht. Typische Beispiele sind plötzlicher Wind, technische Defekte oder unvorhersehbare Ereignisse, die die Drohne außer Kontrolle geraten lassen.
Relevanz für Drohnenhalter
Drohnenversicherungen decken in der Regel beide Haftungsarten ab. Dadurch bieten sie einen umfassenden Schutz, unabhängig davon, ob der Schaden durch eigenes Handeln oder durch äußere Umstände verursacht wurde. Besonders in Österreich ist dieser doppelte Schutz wichtig, um den gesetzlichen Anforderungen des österreichischen Luftfahrtgesetzes (§ 24j) zu entsprechen.
💡 Tipp: Achte bei der Wahl deiner Drohnenversicherung darauf, dass sowohl Verschuldens- als auch Gefährdungshaftung abgedeckt sind, um vollständigen Schutz zu gewährleisten.
Wie finde ich die passende Drohnenversicherung?
Die Wahl der passenden Drohnenversicherung hängt von deinen individuellen Anforderungen und Einsatzbereichen ab. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die du berücksichtigen solltest:
Privat oder gewerblich?
Schritt 1Privat: Freizeit- und Hobbyzwecke
Gewerblich: Einnahmen durch Luftbildaufnahmen, Inspektionen oder monetarisierte Inhalte
Deckungssumme
Schritt 2Minimum: 1 Million Euro (gesetzlich)
Empfohlen: 3+ Millionen Euro für umfassenden Schutz bei hohen Schäden
Anzahl der Drohnen
Schritt 3Prüfe ob mehrere Drohnen mit einer Police versichert werden können. Achte auf Einschränkungen bei gleichzeitiger Nutzung.
Anzahl der Piloten
Schritt 4Stelle sicher, dass Familie, Freunde oder Mitarbeiter mitversichert sind. Keine Einschränkungen bei berechtigten Nutzern.
Selbstbehalt
Schritt 5Mit Selbstbehalt: Niedrigere jährliche Kosten
Ohne Selbstbehalt: Vollständiger Schutz ohne Eigenanteil
Geltungsbereich
Schritt 6Regional: Österreich/Europa
Weltweit: Internationale Einsätze (meist exkl. USA/Kanada)
💡 Tipp: Vergleiche verschiedene Tarife sorgfältig und berücksichtige deine individuellen Anforderungen. Nutze dazu Tools wie den Drohnen-Versicherungsvergleich, um eine passende Option zu finden.
Welche Schäden deckt eine Drohnenversicherung typischerweise nicht ab?
Eine Drohnenversicherung bietet zwar umfangreichen Schutz, allerdings gibt es Schadensarten, die typischerweise nicht abgedeckt sind. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten die Versicherungsbedingungen genau geprüft werden. Zu den gängigen Ausschlüssen zählen:
Schäden, die nicht abgedeckt sind
Vorsätzlich verursachte Schäden
Absichtlich herbeigeführte Schäden durch Halter oder Steuerer sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Flüge in nicht erlaubten Zonen
Gesperrte Bereiche wie Flughäfen oder Naturschutzgebiete führen zum Erlöschen des Versicherungsschutzes.
Verstoß gegen gesetzliche Vorgaben
Flüge ohne gültigen Drohnenführerschein oder Kennzeichnung führen zum Ausschluss.
Verschleiß und Materialermüdung
Normale Abnutzung oder Alterung der Drohne wird nicht übernommen.
Eigenschäden
Schäden an der eigenen Drohne nur durch Kaskoversicherung abgedeckt.
Gewerbliche Nutzung ohne passenden Tarif
Gewerbliche Nutzung mit privater Versicherung. Gewerblicher Tarif erforderlich.
Nutzung durch unbefugte Personen
Steuerung durch nicht eingetragene Personen führt zum Erlöschen des Versicherungsschutzes.
💡 Tipp: Eine zusätzliche Kaskoversicherung schützt vor Eigenschäden wie Abstürzen, Diebstahl oder Fly-Aways. Dies ist besonders empfehlenswert für teure Drohnen und gewerbliche Einsätze.
Eignet sich die Versicherung für den Erhalt von Aufstiegserlaubnissen in Österreich?
Ja, viele Drohnenversicherungen sind für den Erhalt von Aufstiegserlaubnissen in Österreich geeignet. Solche Genehmigungen sind erforderlich, wenn Drohnen in Situationen betrieben werden, die über die Regelungen der offenen Kategorie hinausgehen – etwa in kontrollierten Lufträumen, bei Nachtflügen oder über Menschenansammlungen.
Wichtige Anforderungen für Aufstiegserlaubnisse in Österreich
Deckungssumme
Mindestabsicherung nach Gesetz
Versicherungsbestätigung
Internationale Bestätigung erforderlich
Gewerbliche Tarife
Spezifische Drohnen-Angaben
Besonderheiten und Empfehlungen
Spezielle Einsätze
BOS-Einsätze & Agrarflüge
Flüge außerhalb der Sichtweite (BVLOS)
Zusätzliche Genehmigungen erforderlich
Benötige ich für meine Drohne einen Drohnenführerschein oder einen Kompetenznachweis?
Ob ein Drohnenführerschein oder ein Kompetenznachweis erforderlich ist, hängt in Österreich von der Drohnenklasse, dem Einsatzzweck und den Vorgaben des österreichischen Luftfahrtgesetzes ab:
Drohnen unter 250g
Leichtgewicht*Sofern keine Kamera oder Datenerfassung
Offene Kategorie A1/A3
250g - 25kgOffene Kategorie A2
Näher zu PersonenSpezielle Kategorie
Komplexe EinsätzeUnterschied zwischen den Kategorien “offen”, “speziell” und “zulassungspflichtig”
Die EU-Drohnenverordnung teilt den Betrieb von Drohnen in drei Hauptkategorien ein, die jeweils spezifische Anforderungen und Einschränkungen haben. Hier ist eine Übersicht:
1. Offene Kategorie
Hobby-Anwender & einfache gewerbliche Einsätze
📏 Grundlagen
🏷️ Unterkategorien
2. Spezielle Kategorie
Erweiterte Anforderungen für komplexe Einsätze
📋 Beispiele
✅ Voraussetzungen
3. Zulassungspflichtige Kategorie
Höchste Sicherheitsanforderungen für Risikoeinsätze
🚛 Einsatzgebiete
📋 Anforderungen
Dürfen Freunde oder Familienmitglieder meine Drohne fliegen, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren?
Ob Freunde oder Familienmitglieder deine Drohne steuern dürfen, ohne den Schutz deiner Drohnenversicherung zu gefährden, hängt von den spezifischen Bedingungen deines Versicherungsvertrags ab:
Offene Pilotenklausel
Maximale Flexibilität
Einschränkungen auf Halter
Registrierte Personen
Familienangehörige oder Freunde
Unter Voraussetzungen
Wichtige Hinweise
Prüfe unbedingt die Versicherungsbedingungen deiner Drohnenversicherung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Nutzungskreis abgesichert ist. Besonders Tarife mit einer offenen Pilotenklausel können von Vorteil sein, wenn mehrere Personen die Drohne nutzen möchten.
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