Drohnenversicherung Deckungssumme:
Ratgeber & Tipps
Alles zur optimalen Deckungssumme für deine Drohnenversicherung - von privat bis gewerblich.
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Geschäftsführer der ANCORA Versicherungs-Vermittlungs GmbH mit 20+ Jahren Erfahrung als selbstständiger Versicherungsmakler.
Das Wichtigste in Kürze
- Private Drohnen: 3-5 Millionen Euro Deckungssumme empfohlen
- Gewerbliche Nutzung: Mindestens 5-10 Millionen Euro erforderlich
- Gesetzliche Mindestdeckung: 1 Million Euro bei gewerblicher Nutzung
Wie hoch sollte die Deckungssumme deiner Drohnenversicherung sein?
Die Deckungssumme bestimmt den maximalen Betrag, den deine Versicherung im Schadensfall zahlt. In Deutschland gelten gesetzliche Mindestanforderungen, aber die optimale Höhe hängt stark von deiner Nutzungsart ab - ob du die Drohne privat oder gewerblich einsetzt.
Schnelle Orientierung: Empfohlene Deckungssummen
🏠 Private Nutzung
3-5 Millionen Euro
Ausreichend für Hobbyflieger und Freizeitaufnahmen
💼 Gewerbliche Nutzung
5-10 Millionen Euro
Mindestanforderung für professionelle Einsätze
Gesetzliche Mindestanforderungen in Deutschland
Nach dem Luftverkehrsgesetz (§ 37 Abs. 1) ist für Drohnen unter 500 kg eine Mindestdeckungssumme von 750.000 Sonderziehungsrechten (SZR) vorgeschrieben. Das entspricht etwa 900.000 Euro (je nach Wechselkurs).
💡 Praxis-Tipp
Auch wenn gesetzlich weniger gefordert ist, empfehlen Experten mindestens 1 Million Euro Deckungssumme, um finanziell auf der sicheren Seite zu sein.
Welche Schäden deckt die Drohnenversicherung ab?
👤Personenschäden
Verletzungen oder schlimmere Folgen durch Drohnenabstürze oder Kollisionen mit Personen.
🏠Sachschäden
Beschädigungen an Gebäuden, Fahrzeugen oder anderen Gegenständen durch die Drohne.
💰Vermögensschäden
Finanzielle Verluste, die nicht durch direkte Sach- oder Personenschäden entstehen.
Private vs. gewerbliche Nutzung: Der entscheidende Unterschied
Private Drohnennutzung
- •Deckungssumme: 1-5 Millionen Euro meist ausreichend
- •Einsatzbereich: Hobbyfotografie, Freizeitflüge, private Aufnahmen
- •Kosten: Günstigere Tarife, da geringeres Risikoprofil
Gewerbliche Drohnennutzung
- •Deckungssumme: 5-50 Millionen Euro je nach Einsatzgebiet
- •Einsatzbereich: Inspektionen, Vermessungen, Landwirtschaft, Filmproduktion
- •Besonderheiten: Höhere Risiken erfordern umfassenden Schutz
Deckungslücken vermeiden: Darauf solltest du achten
Wichtig: Gefährdungshaftung
Ein kritischer Punkt ist die Gefährdungshaftung - Schäden, die auch ohne dein Verschulden entstehen können. Technische Defekte oder unvorhergesehene Ereignisse wie Windböen können zu teuren Schadensfällen führen.
Tipp: Achte darauf, dass deine Versicherung explizit die Gefährdungshaftung einschließt. Nicht alle Tarife decken diese automatisch ab.
Deckungssummen bei den führenden Anbietern
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Unsere Empfehlungen nach Nutzungstyp
🎯 Für Hobbypiloten und Freizeitflieger
Empfohlene Deckungssumme: 3-5 Millionen Euro
- • Ausreichend für die meisten privaten Einsätze
- • Deckt typische Schadensfälle bei Hobbyfotografie ab
- • Günstige Beiträge bei solidem Schutz
🏢 Für gewerbliche Anwender
Empfohlene Deckungssumme: 10-50 Millionen Euro
- • Höhere Risiken bei kommerziellen Einsätzen
- • Schutz bei Flügen über Menschenansammlungen
- • Abdeckung von Auftragsausfällen und Produktionsstopps
🚁 Für Spezialanwendungen
Zusätzlich empfohlen: Kasko-Versicherung
- • Bei teuren Drohnenmodellen (über 1.000 €)
- • Schutz vor Absturzschäden und Diebstahl
- • Besonders wichtig bei gewerblicher Nutzung
Fazit: Die richtige Deckungssumme wählen
Die optimale Deckungssumme hängt von deiner Nutzungsart, dem Einsatzgebiet und dem Risikoprofil ab. Während für private Nutzer 3-5 Millionen Euro meist ausreichen, sollten gewerbliche Anwender mindestens 10 Millionen Euro wählen.
🔍 Vor dem Abschluss prüfen:
- ✓ Ist die Gefährdungshaftung eingeschlossen?
- ✓ Deckt die Versicherung dein geplantes Einsatzgebiet ab?
- ✓ Sind alle Schadensarten (Personen-, Sach-, Vermögensschäden) abgedeckt?
- ✓ Passt die Deckungssumme zu deinem Risikoprofil?
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