DJI Avata 2 Gesetze:
FPV-Drohnen Ratgeber 2025
Alle wichtigen Aspekte der EU-Drohnenverordnung für die DJI Avata 2 - von C1-Klassifizierung bis FPV-Regeln.
- • Drohnenklasse: C1 (unter 900g) - wiegt nur 377g
- • Betriebskategorien: OPEN A1 mit Remote ID verfügbar
- • Versicherung: Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben
- • Registrierung: Betreiber-Registrierung beim LBA erforderlich
- • Remote ID: Erforderlich und in der DJI Fly App aktivierbar
- • Drohnenführerschein: A1/A3-Kompetenznachweis erforderlich
- • FPV-Besonderheiten: Spotter erforderlich oder Verbandsregeln (max. 30m)
Einführung zur DJI Avata 2 und EU-Drohnenverordnung 2025
Die DJI Avata 2 ist eine moderne FPV-Drohne, die nach den neuesten EU-Drohnenverordnungen 2025 zertifiziert ist. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über die Regeln, Gesetze und Pflichten, die für den Betrieb dieser Drohne gelten.
Mit ihrer C1-Klassifizierung bringt die DJI Avata 2 verschiedene Vorteile mit sich, darunter die Möglichkeit, in bewohnten Gebieten zu fliegen und FPV-Erlebnisse zu genießen. Das maximale Abfluggewicht liegt bei unter 900g - die Avata 2 wiegt nur 377g.
Von der C1-Klassifizierung bis zu den Anforderungen an Versicherung und Registrierung – hier finden Sie alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst.
Welche Drohnenklasse hat die DJI Avata 2?
C1-Klassifizierung der DJI Avata 2
Die DJI Avata 2 wurde nach den aktuellen EU-Vorschriften als C1-Klasse zertifiziert. Diese Klassifizierung bringt mehrere Vorteile mit sich.
Maximales Abfluggewicht von unter 900g - die Avata 2 wiegt nur 377g und erfüllt diese Anforderung.
Integrierte Sicherheitsfunktionen wie die Fernidentifikation (Remote-ID) sind bereits eingebaut.
Möglichkeit, in der Kategorie OPEN A1 nahe an Menschen zu fliegen, solange die Privatsphäre respektiert wird.
Welche Flugregeln gelten für die DJI Avata 2?
Um die DJI Avata 2 sicher und gesetzeskonform zu betreiben, müssen folgende Regeln eingehalten werden:
- • Maximale Flughöhe: 120 Meter über Grund
- • Sichtflug (VLOS): Pilot muss die Drohne jederzeit sehen können
- • FPV-Flüge: Nur mit Spotter erlaubt
- • FPV-Brille: Zählt nicht als Sichtflug
- • Spotter erforderlich: Muss Drohne ständig im Auge behalten
- • Alternative: Verbandsregeln (max. 30m Höhe)
Wichtiger Hinweis zu FPV-Flügen
Die Nutzung der FPV-Brille zählt nicht als Flug in Sichtweite. Daher ist ein Spotter erforderlich, der die Drohne ständig im Auge behält und den Piloten warnt. Alternativ dürfen Sie unter den Verbandsregeln fliegen mit einer Höhenbegrenzung von maximal 30m über Grund ohne Spotter, wenn die Drohne stets sichtbar bleibt.
Welche Versicherung ist für die DJI Avata 2 notwendig?
⚠️ Gesetzlich vorgeschrieben!
In Deutschland ist für alle Drohnen eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Diese deckt Schäden ab, die durch die Drohne verursacht werden.
Alle Drohnenpiloten müssen eine Haftpflichtversicherung abschließen, die den Betrieb ihrer Drohne abdeckt.
Drohnenversicherungen sind kostengünstig und können oft ohne lange Vertragsbindung online abgeschlossen werden.
Schützt vor unerwarteten Vorfällen und Schäden an Dritten beim FPV-Fliegen.
Benötige ich einen Drohnenführerschein für die DJI Avata 2?
Ja, A1/A3-Kompetenznachweis erforderlich
Für die DJI Avata 2 ist der EU-Kompetenznachweis (A1/A3) erforderlich. Dieser ist online verfügbar und deckt die Grundlagen des Drohnenflugs ab.
✅ Online-Test verfügbar
✅ Grundlagen des Drohnenflugs
✅ Für C1-Drohnen erforderlich
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Wie registriere ich die DJI Avata 2?
📋 Betreiber-Registrierung erforderlich
Die Registrierung erfolgt über das Luftfahrtbundesamt (LBA). Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine elektronische e-ID, die sichtbar an der Drohne angebracht werden muss.
Registrierung beim Luftfahrtbundesamt und e-ID erhalten.
Die e-ID muss sichtbar auf der Drohne angebracht werden.
Nur der Betreiber wird registriert, nicht jede einzelne Drohne.
Remote ID: Was muss ich bei der DJI Avata 2 beachten?
⚠️ Remote ID ist seit 2024 Pflicht
Die Remote-ID ist seit 2024 Pflicht für alle C1-Drohnen. Bei der DJI Avata 2 erfolgt die Aktivierung in der DJI Fly App.
- • Die Registrierungsnummer des Piloten (e-ID)
- • Standort der Drohne und des Piloten
- • Die Seriennummer der Drohne
- • Flugdaten in Echtzeit
- • Über die DJI Fly App aktivierbar
- • Automatische Übertragung während des Flugs
- • Bereits in der Drohne integriert
- • Keine zusätzliche Hardware nötig
Wo darf ich mit der DJI Avata 2 fliegen?
- • Wohngebiete: Erlaubt, Privatsphäre beachten
- • Offene Landschaft außerhalb von Schutzgebieten
- • Eigenes Grundstück ohne Einschränkungen
- • Modellflugplätze nach Vereinsregeln
- • 1,5 km Abstand: Seitliche Begrenzung von Flugplätzen
- • 100 m Abstand: Zu Autobahnen und Bahnanlagen
- • Naturschutzgebiete sind tabu
- • Menschenansammlungen überfliegen verboten
🗺️Tipp: Flugverbotszonen prüfen
Nutzen Sie Apps wie DJI Fly oder DRONIQ, um Flugverbotszonen zu überprüfen. Diese zeigen Ihnen alle aktuellen Beschränkungen in Ihrer Region an.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ja, eine Haftpflichtversicherung ist Pflicht. Sie schützt vor Schäden, die durch die Drohne entstehen.
Bei FPV-Flügen ist ein Spotter erforderlich, der die Drohne überwacht. Alternativ können Sie unter Verbandsregeln fliegen (max. 30m Höhe).
Die maximale Flughöhe beträgt 120 Meter über Grund für alle OPEN-Flüge.
Ja, dank der C1-Klassifizierung ist der Flug in der Kategorie OPEN A1 erlaubt.
🇦🇹Besondere Hinweise für österreichische Staatsbürger
Wichtiger Hinweis: Österreichische Staatsbürger können nicht die NV- und HDI-Tarife abschließen. Für euch empfehlen wir die DMO Versicherung als empfohlene Alternative.

Schlusswort
Die DJI Avata 2 bietet ein beeindruckendes FPV-Erlebnis mit der C1-Zertifizierung. Dennoch ist es wichtig, alle geltenden gesetzlichen Anforderungen zu verstehen und zu befolgen.
Mit der richtigen Vorbereitung - einer Drohnenversicherung, der Betreiber-Registrierung, dem A1/A3-Kompetenznachweis und der Remote ID-Aktivierung - können Sie sicherstellen, dass Ihre FPV-Flüge sowohl unterhaltsam als auch rechtskonform sind.
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