DJI Mavic Air 2 ✈️
Drohnen Gesetze & Regeln 2025
Alle wichtigen Aspekte der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mavic Air 2 - von Bestandsdrohne bis Versicherungspflicht.
- • Gewicht: 570 Gramm - Bestandsdrohne ohne EU-Klassifizierung
- • Betriebskategorien: OPEN A2 (mit EU-Fernpilotenzeugnis) und OPEN A3 (mit EU-Kompetenznachweis)
- • Versicherung: Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben (ab 39€/Jahr)
- • Registrierung: Betreiber-Registrierung beim LBA erforderlich
- • Drohnenführerschein: EU-Kompetenznachweis (A3) oder EU-Fernpiloten-Zeugnis (A2)
- • Maximale Flughöhe: 120 Meter über Grund
DJI Mavic Air 2: Bestandsdrohne mit 570 Gramm
Die DJI Mavic Air 2 ist eine leistungsstarke Drohne, die sich sowohl an Hobbyisten als auch an Profis richtet. Mit der Einführung der EU-Drohnenverordnung gelten klare Gesetze und Regeln für den Betrieb dieser Drohne.
Mit einem Gewicht von 570 Gramm und ohne EU-Klassifizierung (C0-C4) gilt die DJI Mavic Air 2 als Bestandsdrohne, da sie vor dem 1. Januar 2024 veröffentlicht wurde.
In diesem umfassenden Artikel erfährst du alles, was du für einen rechtssicheren und sicheren Einsatz wissen musst.
DJI Mavic Air 2 Highlights
- • Gewicht: 570g
- • Status: Bestandsdrohne
- • Kategorien: OPEN A2 & A3
- • Regelung: EU-Drohnenverordnung
Warum ist die DJI Mavic Air 2 eine Bestandsdrohne?
Bestandsdrohne ohne EU-Klassifizierung
Die DJI Mavic Air 2 wurde vor dem 1. Januar 2024 veröffentlicht und hat keine EU-Klassifizierung (C0-C4). Daher gilt sie als Bestandsdrohne.
Mit 570 Gramm fällt sie in die Kategorie von Drohnen über 500g und unter 2kg.
Diese Einstufung beeinflusst die Regeln, nach denen sie betrieben werden darf.
Als Bestandsdrohne kann sie weiterhin in den Kategorien OPEN A2 und A3 betrieben werden.
Keine Nachklassifizierung erforderlich.
Welche Anforderungen gelten 2025 für Drohnenpiloten?
Um die DJI Mavic Air 2 sicher und gesetzeskonform zu betreiben, musst du folgende Vorgaben beachten:
Eine Haftpflichtversicherung ist vorgeschrieben. Sie schützt bei Schäden durch die Drohne.
Kosten: Eine Drohnenversicherung ist bereits ab ca. 39 €/Jahr verfügbar.
Versicherung vergleichen →Der Drohnenbetreiber muss sich beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) registrieren.
Eine e-ID muss erhalten und an der Drohne angebracht werden.
Abhängig von der Flugkategorie ist entweder ein EU-Kompetenznachweis (A1/A3) oder ein EU-Fernpilotenzeugnis (A2) erforderlich.
Flug in Sichtweite (VLOS): Die Drohne muss stets in Sichtweite betrieben werden, es sei denn, der Follow-Me-Modus wird genutzt.
Maximale Flughöhe: 120 Meter über Grund.
Privatsphäre: Aufnahmen von Personen ohne deren Zustimmung sind untersagt.
In welchen Kategorien darf die DJI Mavic Air 2 fliegen?
Die Mavic Air 2 kann in der Kategorie "Open" betrieben werden
Diese teilt sich in zwei Unterkategorien mit unterschiedlichen Anforderungen und Beschränkungen.
- • Mindestabstand zu Menschen: 50 Meter
- • Erforderlich: EU-Fernpilotenzeugnis
- • Vorteile: Flexiblere Einsatzmöglichkeiten
- • Prüfung: Umfangreichere Anforderungen
- • Mindestabstand: 150 Meter zu Wohngebieten und unbeteiligten Personen
- • Erforderlich: EU-Kompetenznachweis
- • Vorteile: Einfachere Anforderungen
- • Prüfung: Kostenlose Online-Prüfung möglich
💡 Empfohlener Anbieter: Eudrohnenpruefung.de
Eudrohnenpruefung.de bietet eine kostengünstige und schnelle Möglichkeit, das EU-Fernpilotenzeugnis A2 zu erwerben. Mit nur 71 € erhältst du:
- • Ein umfassendes Online-Training
- • Eine einfache Online-Prüfung auf Deutsch
- • Kostenlose Wiederholungsprüfungen
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Drohnenversicherung für die DJI Mavic Air 2
⚠️ Versicherungspflicht beachten!
Eine Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben für den Betrieb der DJI Mavic Air 2 in Deutschland und anderen EU-Ländern.
Alle Drohnenpiloten müssen eine Haftpflichtversicherung abschließen, die den Betrieb ihrer Drohne abdeckt.
Drohnenversicherungen sind kostengünstig und können oft ohne lange Vertragsbindung online abgeschlossen werden. Ab 39€/Jahr.
Die Versicherung schützt vor unerwarteten Vorfällen und Schäden an Dritten, auch bei vorsichtigem Flugverhalten.
Registrierung beim Luftfahrt-Bundesamt
📋 Betreiber-Registrierung erforderlich
Der Drohnenbetreiber muss sich beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) registrieren und eine e-ID erhalten, die an der Drohne angebracht wird.
Du musst dich als Betreiber beim Luftfahrtbundesamt anmelden und eine e-ID erhalten.
Die e-ID muss sichtbar und dauerhaft an der Drohne angebracht werden.
Nur der Betreiber wird registriert, nicht jede einzelne Drohne.
Welcher Drohnenführerschein ist erforderlich?
✅ Abhängig von der gewählten Flugkategorie
Für den Betrieb der DJI Mavic Air 2 ist ein Drohnenführerschein erforderlich. Die Art des Führerscheins hängt von der gewählten Flugkategorie ab.
✅ Für Kategorie A3
✅ Kostenlose Online-Prüfung möglich
✅ Grundlegende Kenntnisse
✅ 40 Multiple-Choice-Fragen
💡 Ideal für Flüge in menschenfreien Gebieten mit 150m Abstand
✅ Für Kategorie A2
📚 Erfordert zusätzliche Schulung
📋 Umfangreichere Prüfung
🎯 Praktische Komponente möglich
ℹ️ Ermöglicht Flüge mit nur 50m Abstand zu Menschen
Wo ist das Fliegen der DJI Mavic Air 2 verboten?
❌ Gesperrte Zonen beachten
Die folgenden Zonen sind für den Betrieb der DJI Mavic Air 2 gesperrt und müssen unbedingt gemieden werden.
- • Flughäfen und Flugplätze
- • Naturschutzgebiete
- • Notfallgebiete und Einsatzorte
- • Militärische Anlagen
- • 1,5 km zu Flugplätzen
- • 100 Meter zu Autobahnen
- • 100 Meter zu Bahnstrecken
- • Variable Abstände zu kritischen Infrastrukturen
💡 Hilfreiche Apps zur Flugplanung
Verwende Apps wie die DFS-Drohnenkarte oder die DRONIQ-App, um Flugverbotszonen zu vermeiden und sichere Fluggebiete zu identifizieren.
Wie plane ich sichere Flüge?
Halte deine Drohne mit regelmäßigen Updates auf dem neuesten Stand.
Nutze zuverlässige Drohnenversicherungen. Finde passende Tarife auf Drohneversicherungsvergleich.de.
Studiere die Bedienungsanleitung der Mavic Air 2 sorgfältig.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ja, eine Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und schützt vor finanziellen Schäden bei Unfällen.
Das hängt von der Flugkategorie ab: Für A3 ist ein EU-Kompetenznachweis ausreichend, für A2 benötigst du ein EU-Fernpiloten-Zeugnis.
Nein, aber der Betreiber muss sich beim Luftfahrt-Bundesamt registrieren und eine e-ID an der Drohne anbringen.
Ja, aber nur in der Kategorie A2 mit einem EU-Fernpiloten-Zeugnis und einem Mindestabstand von 50 Metern zu Menschen.
🇦🇹Besondere Hinweise für österreichische Staatsbürger
Wichtiger Hinweis: Österreichische Staatsbürger können nicht die NV- und HDI-Tarife abschließen. Für euch empfehlen wir die DMO Versicherung als empfohlene Alternative.
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