DJI Mavic 3 Gesetze:
Vollständiger Ratgeber 2025
Alle wichtigen Aspekte der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mavic 3 - von Drohnenklasse C1 bis Versicherungspflicht.
- • Drohnenklasse: C1 - DJI Mavic 3 wiegt 895g (899g Cine)
- • Drohnenführerschein: EU-Kompetenznachweis (A1/A3) erforderlich
- • Versicherung: Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben
- • Registrierung: Betreiber-Registrierung beim LBA erforderlich
- • Flugkategorie: OPEN A1 (nahe Menschen) oder A3 (150m Abstand)
Einführung zur DJI Mavic 3
Die DJI Mavic 3 zählt zu den leistungsstärksten Drohnen auf dem Markt und ist sowohl für Hobby-Piloten als auch für professionelle Anwendungen eine beliebte Wahl. Doch der Betrieb dieser Drohne erfordert die Einhaltung zahlreicher Gesetze und Vorschriften, insbesondere im Rahmen der EU-Drohnenverordnung.
Mit einem maximalen Abfluggewicht (MTOM) von 895 Gramm (899 Gramm für die Cine-Version) gehört die DJI Mavic 3 zur Drohnenklasse C1. Diese Klassifizierung bietet zahlreiche Vorteile, darunter vereinfachte Vorschriften für den Betrieb.
Dieser umfassende Leitfaden fasst alle wichtigen Regelungen zusammen, einschließlich der neuen Bestimmungen für die C1-Klassifizierung, Registrierungs- und Versicherungsanforderungen sowie den spezifischen Flugregeln für 2025. Erfahre, wie du die DJI Mavic 3 sicher und rechtskonform betreiben kannst.
DJI Mavic 3: Welche Drohnenklasse gilt 2025?
Was ist die Drohnenklasse C1?
Die DJI Mavic 3 wurde 2022 offiziell in die Drohnenklasse C1 eingestuft. Dies bietet zahlreiche Vorteile, darunter vereinfachte Vorschriften für den Betrieb. Das maximale Abfluggewicht (MTOM) beträgt 895 Gramm (899 Gramm für die Cine-Version), was diese Einstufung ermöglicht.
Flug in der Kategorie OPEN A1, auch in der Nähe von Menschen möglich.
Kein großer EU-Drohnenführerschein erforderlich, nur der EU-Kompetenznachweis.
Betrieb in Wohngebieten erlaubt. Reduzierte Anforderungen an Sicherheitsabstände.
Wichtig: Ohne C1-Klassifizierung fällt die Drohne in die Kategorie OPEN A3, was striktere Anforderungen bedeutet, wie einen Mindestabstand von 150 Metern zu Wohngebieten.
Welche Anforderungen gelten 2025 für die DJI Mavic 3?
• Registrierung beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA)
• Elektronische e-ID erhalten
• e-ID sichtbar außen an der Drohne anbringen
• Fernidentifikation über DJI Fly-App
• Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben
• Deckung für Personen- und Sachschäden
• Schutz vor Schäden an unbeteiligten Dritten
• Ab ca. 36€/Jahr verfügbar
• OPEN A1: EU-Kompetenznachweis (Online-Test)
• OPEN A3: Ebenfalls EU-Kompetenznachweis
• A2: EU-Fernpilotenzeugnis für reduzierte Abstände
Wo darf die DJI Mavic 3 fliegen?
- • Wohngebiete: Mit C1-Klassifizierung möglich
- • Keine Menschenmassen überfliegen
- • Freiflächen: Unbeschränkt in OPEN A3
- • Follow-Me-Modus: Bis 50m Abstand zum Piloten
- • Flughäfen: 1,5 km Abstand
- • Naturschutzgebiete
- • Katastrophengebiete oder Unfallstellen
- • A3: 150m Abstand zu Wohngebieten
📱GEO-Zonen prüfen
Verwende Apps wie die DRONIQ-App, um aktuelle GEO-Zonen zu prüfen und sicherzustellen, dass du in erlaubten Gebieten fliegst.
Welche Regeln gelten für die DJI Mavic 3 im Flug?
120 Meter
Maximale Flughöhe über Grund (EU-weit standardisiert)
• VLOS: Flug nur in Sichtweite
• Follow-Me: Max. 50m Abstand zum Piloten
• Keine Aufnahmen ohne Zustimmung
Altersanforderungen
- • Ab 16 Jahren: Selbstständiger Betrieb erlaubt
- • Unter 16 Jahren: Nur unter Aufsicht eines berechtigten Piloten
Bestandsdrohnenregelung für nicht klassifizierte DJI Mavic 3
Ohne C1-Klassifizierung - strengere Regeln
Wenn die DJI Mavic 3 keine C1-Klassifizierung besitzt, gelten strengere Regeln nach der Bestandsdrohnenregelung.
- • Flüge nur in der Kategorie OPEN A3
- • 150 Meter Mindestabstand zu Wohngebieten
- • Abstand zu Industrie- und Erholungsflächen
- • Maximale Flughöhe: 120 Meter
- • Versicherung bleibt Pflicht
- • Registrierung des Betreibers
- • EU-Kompetenznachweis empfohlen
- • Einhaltung aller Flugvorschriften
Drohnenversicherung: Pflicht und Optionen
⚠️ Gesetzlich vorgeschrieben!
Eine Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar. Sie schützt dich vor finanziellen Risiken und deckt Schäden durch den Drohnenbetrieb ab. In Deutschland und der EU ist sie für alle Drohnen gesetzlich vorgeschrieben.
Ab 36 €/Jahr für umfassenden Schutz. Oft ohne lange Vertragsbindung online abschließbar.
Schutz vor Schäden an Personen, Sachwerten und Dritten. Wichtig auch bei hochwertigen Drohnen.
Sofortiger Versicherungsschutz möglich. Wichtig für den rechtssicheren Betrieb.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ja, in Deutschland und der EU ist eine Haftpflichtversicherung für Drohnen gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt auch für die DJI Mavic 3.
Ja, die Registrierung beim LBA ist erforderlich. Die e-ID muss auf der Drohne angebracht werden. Die Drohne selbst wird nicht registriert, sondern der Betreiber.
Für die Kategorie OPEN A1 und A3 genügt der EU-Kompetenznachweis (Online-Test). Für besondere Einsatzgebiete oder reduzierte Abstände kann das EU-Fernpilotenzeugnis erforderlich sein.
Ja, jedoch nur mit der C1-Klassifizierung und nicht über Menschenmassen. Bei Flügen in der Nähe von Menschen ist besondere Vorsicht geboten.
🇦🇹Besondere Hinweise für österreichische Staatsbürger
Wichtiger Hinweis: Österreichische Staatsbürger können nicht die NV- und HDI-Tarife abschließen. Für dich empfehlen wir die DMO Versicherung als beste Alternative.

Schlusswort
Die DJI Mavic 3 ist eine leistungsstarke Drohne, die sowohl für Hobby-Piloten als auch für professionelle Anwendungen hervorragend geeignet ist. Die C1-Klassifizierung bietet erhebliche Vorteile beim Betrieb, insbesondere in Wohngebieten und in der Nähe von Menschen.
Beachte alle aktuellen Vorschriften der EU-Drohnenverordnung, um sicher und gesetzeskonform zu fliegen. Mit der richtigen Vorbereitung - einer Drohnenversicherung, der Betreiber-Registrierung und dem EU-Kompetenznachweis - kannst du die Mavic 3 optimal nutzen.
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